XXL-Pfarrei

von Andreas Feige und Björn Szymanowski

1. Zur rechtlichen Definition der Pfarrei

Nach universalkirchlichem Recht ist jede Teilkirche „in verschiedene Teile, d. h. Pfarreien, aufzugliedern“ (c. 374 § 1 CIC/1983). Der Pfarrei kommt als rechtliche Idealform der teilkirchlichen Gliederung dadurch eine herausragende Stellung zu (vgl. Bier 1984; Hallermann 2004). Kirchenrechtlich ist sie der Ort des „ordentlichen Vollzug[s – die Autoren] der kirchlichen Heilssendung“ (Aymans 1997, 413). Andere Formen (Quasipfarrei und nichtpfarrlicheGemeinschaften) bilden demgegenüber lediglich (temporäre) Vor- oder Ersatzformen (c. 516 CIC/1983).

Der im Jahr 1983 novellierte CIC führt folgende Legaldefinition der Pfarrei:

„Die Pfarrei ist eine bestimmte Gemeinschaft von Gläubigen, die in einer Teilkirche auf Dauer errichtet ist und deren Hirtensorge unter der Autorität des Diözesanbischofs einem Pfarrer als ihrem eigenen Hirten anvertraut wird“ (c. 515 § 1 CIC/1983).

Der CIC versteht die Pfarrei dabei nicht primär von ihrer territorialen Erstreckung her, sondern konzipiert sie als Teil der gesamten Glaubensgemeinschaft. Demnach liegt die kodikarische Pointe auf der Bekräftigung der bedeutenden Rolle derjenigen, aus denen sie sich konstituiert: den Christ:innen (c. 204 § 1 i. V. m. c. 96 CIC/1983). Obwohl die Errichtung auf Dauer zur Legaldefinition gehört, schließt sie eine Veränderbarkeit der Struktur nicht aus. Die konkreten Kontexte und pastoralen Erfordernisse bilden den wesentlichen Orientierungsrahmen für ihre Ausgestaltung (vgl. Rothe 2007, 203). Dementsprechend macht der kirchliche Gesetzgeber keine verbindlichen Angaben zur Größe oder Zahl der Pfarreien in einer Teilkirche (vgl. Haering 2020, 289). Die Norm bindet die Hirtensorge schließlich an einen Pfarrer. Er partizipiert an der curapastoralis des Ortsbischofs und übt sie in der spezifischen Form der curaparoecialis aus (vgl. Hallermann 2004, 267–271).

2. Zur geschichtlichen Entwicklung des Verständnisses und der Gestalt von Pfarrei

In Deutschland hat sich die Pfarrei als außerordentlich wandelbare Formation erwiesen und in den vergangenen 150 Jahren tiefgreifende Veränderungen hinsichtlich Selbstverständnis und Struktur vollzogen (vgl. Gatz 1991). Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierte sich zunächst in „ländlichen, unterdurchschnittlich industrialisierten Regionen des Deutschen Reiches“ (AKKZG 2000, 369) das katholische Milieu in Opposition zur Mehrheitsgesellschaft. Eng damit verbunden war die sog. Vereinspfarrei, die bald deutschlandweit zum Role Model katholischer Vergemeinschaftung avancierte. Durch ein ausdifferenziertes Vereins- und Pressewesen sowie zahlreiche Frauenkongregationen und Genossenschaften wurde die Vereinspfarrei zur sozialen Trägerstruktur unterschiedlicher, teils auch kontrastreicher katholischer Status- und Berufsgruppen. Das soziale wie religiöse Pfarreileben organisierte sich maßgeblich über die Zugehörigkeit zu diesen Vereinen und realisierte sich über eine dementsprechende Vereinspraxis (vgl. Damberg und Henkelmann 2013).

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts gewannen „Ansätze für eine Theologie der Gemeinde“ (Kehl 2007, 318) an Bedeutung. In Abgrenzung zu den als „anonym, bindungs- und entscheidungsschwach wahrgenommenen Pfarrstrukturen“ (Bucher 2013, 24) lenkten etwa die Liturgische Bewegung und die Katholische Jugendbewegung den Blick auf die Pfarrei als liturgischen Vollzugs- und Ausdrucksort des Glaubens (vgl. Böntert 2015). Mit großem Erfolg hat seit den 1970er-Jahren die sog. Gemeindetheologie das Selbstverständnis kirchlicher Basisstrukturen geprägt (vgl. Klostermann 1979). Ihre Impulse überformten die Vereinspfarrei zugunsten von überschaubaren, familienartigen „Gemeinschaften mündiger Christen“ (Müller 2004, 791). So wurde etwa aus dem Vereinshaus als Zentrum formeller Vereinsorganisation in der Folge das Pfarrheim als intimer Ort der Pfarrfamilie. Unterstützt durch die Strukturprozesse der seit den 1950er-Jahren finanziell erstarkenden Generalvikariate setzte sich die Gemeindeidee in den folgenden Jahrzehnten als praktisch alternativlose Identitätsformel und Gestalt der Pfarrei durch.

3. Die Entwicklung der Pfarrgemeinde zur XXL-Pfarrei

Parallel zum Aufstieg der Gemeindetheologie und der damit einhergehenden Umformatierung der Vereinspfarrei zur Pfarrgemeinde fehlte es durch die seit Mitte der 1960er-Jahre rapide sinkende Zahl an Weihen zunehmend an Priestern, denen als Pfarrer die Leitung einer Pfarrei anvertraut werden konnte. Dies führte dazu, dass immer häufiger gem. c. 526 § 1 CIC/1983 ein Pfarrer mit der Leitung von zwei oder mehreren benachbarten Pfarreien beauftragt wurde. Darüber hinaus entstanden anfänglich seit den 1970er-Jahren und vermehrt ab der Jahrtausendwende in nahezu allen deutschen Diözesen neue Strukturen, die neben den Pfarreien oder ihnen übergeordnet die Territorialpastoral ordnen sollten. Jene sehr unterschiedlich benannten und aufgrund ihrer teils diffusen Bezeichnungen nur schwer zu systematisierenden Organisationsformen (Pfarrverband, Pfarreiengemeinschaft, Seelsorgeeinheit etc.) lassen sich in drei Grundmodelle einteilen: (1) Zusammenarbeit mehrerer Pfarreien in verschiedenen pastoralen Feldern bei weitgehender Wahrung ihrer Eigenständigkeit, d. h. ohne Zusammenlegung von Gremien; (2) Zusammenschluss mehrerer rechtlich eigenständiger Pfarreien, die verbindliche Vereinbarungen treffen und gemeinsame Gremien bilden; (3) Fusion von Pfarreien, die rechtlich aufgelöst und in eine größere Pfarrei überführt werden (vgl. Wanke 2007, 17).

Während in den ‚Diasporadiözesen‘ im Osten und Norden Deutschlands entsprechend des dritten Grundmodells schon seit den 2000er-Jahren zahlreiche Pfarreien aufgelöst und zu einer neuen Pfarrei fusioniert wurden, befassen sich gegenwärtig auch immer mehr süd- und westdeutsche Diözesen mit der Bildung von Pfarreien, deren Fläche im Vergleich zu einer räumlich übersichtlichen Pfarrgemeinde sehr groß ist. Diese Pfarreien werden deshalb auch als XXL-Pfarreien bezeichnet. So entspricht eine XXL-Pfarrei in der Diaspora mitunter dem kommunalen Gebiet zweier Landkreise (ca. 2.500 Quadratkilometer) und im Süden und Westen Deutschlands eines halben oder ganzen Landkreises bzw. einer kleineren Großstadt (ca. 100 bis 500 Quadratkilometer). Je nach Diözese leben aktuell zwischen 5.000 und 120.000 katholische Kirchenmitglieder auf dem Gebiet einer XXL-Pfarrei.

4. Pastoraltheologische Problemanzeigen und Herausforderungen

Die Errichtung von XXL-Pfarreien ist für die Kirche vor Ort mit teils noch unbekannten Herausforderungen verbunden. Es kommt zu einem Verlust historisch gewachsener Identitäten u. a. durch den Verkauf und die Umwidmung von (Kirchen-)Gebäuden, einen spür- und messbaren Rückgang der Mitgliederaktivität sowie die abnehmende Präsenzhauptberuflichen Personals. Diese Entwicklungen sind mit schmerzlichen Abschieden verbunden und stellen deshalb auch eine seelsorgliche Herausforderung dar (vgl. Reuter 2020).

Trotz der strukturellen Überformung der ‚Pfarrgemeinde‘ besitzt die gemeindekirchliche Orientierung beachtliche Beharrungskräfte. Wenngleich sich in einigen Diözesen Weichenstellungen in Richtung eines „Netzwerk[es – die Autoren] unterschiedlicher pastoraler Orte“ (Spielberg 2008, 263) abzeichnen, weisen aktuelle Studien zum Verständnis der Pfarrei darauf hin, dass sie von haupt- und ehrenamtlichen Engagierten ‚an der Basis‘ nach wie vor vielfach als Gemeindekirche gewünscht, gedacht und praktiziert wird: Die aus einer Fusion hervorgegangene Pfarrei ist in diesen Fällen lediglich die Summe ihrer Gemeinden. Diese wiederum gelten als eigentliche, autonome und distinkte Subjekte in einer v. a. dezentral organisierten Pfarrstruktur (vgl. Szymanowski 2020, 171). Insgesamt zeigt sich, dass die gemeindetheologische Formatierung der Pfarrei (vgl. Sellmann 2013) unter den Bedingungen einer XXL-Pfarrei zwar zunehmend an ihre Grenzen stößt, allerdings weiterhin die Realisierung alternativer Ideen und neuer Ausdrucksformen von Kirche erschwert, sofern sie einen Großteil der finanziellen und personellen Ressourcen bindet.

Dieses Problem schlägt sich u. a. darin nieder, dass Kirchenentwicklung häufig lediglich als mangelgetriebene Strukturentwicklung erscheint. So wurde bei zurückliegenden territorialen Neuordnungen zumeist versucht, die Hardware (Struktur des Zusammenschlusses oder der neuen Pfarrei) zu verändern, die Software (etwa Gemeindetheologie) aber weitgehend unberührt zu lassen. Aus Pfarrfamilien wurden so Patchwork-Pfarrfamilien, die sich einen Pfarrer als ‚paterfamilias‘ teilen mussten. In einer XXL-Pfarrei ist eine solche Vergrößerung der Strukturen ohne Neubestimmung der pastoralen Leitideen, Kulturen und Bilder unmöglich, da ihre Fläche und die Anzahl der ehemals eigenständigen Pfarreien viel zu groß und divers ist, um zu einer ‚Großgemeinde‘ zusammenzuwachsen. Folglich ist neben dem Strukturwandel auch ein Wandel der Leitideen, Kulturen und Bilder von Gemeinde und Kirche erforderlich, sodass Pfarreientwicklung nicht allein ressourcengetrieben, sondern von ihren Aufgaben her erfolgt (vgl. Bucher 2014).

Eine zentrale praktisch-theologische Herausforderung ergibt sich schließlich mit Blick auf die Leitung der XXL-Pfarreien. Denn in großflächigen, mitgliederstarken Pfarreien nimmt das Erfordernis, Führungsverantwortung kompetent wahrzunehmen, nicht ab, sondern gerade zu. Dies hat mittlerweile zu alternativen Formen der Pfarreileitung unter Beteiligung von (teils ehrenamtlichen) Lai:innen geführt, die eine Reihe von Diözesen unter Rückgriff auf c. 517 § 2 CIC/1983 erproben (vgl. Prior 2020). Pastoraltheologisch markiert diese Entwicklung den Reformbedarf kirchlicher Führungspraxis (vgl. Jürgens und Sellmann 2022) und ruft dazu auf, systematisch in die Ausbildung von Führungskompetenz gerade bei denjenigen zu investieren, die in Führung gebracht werden sollen (vgl. Qualbrink 2017).

5. Die XXL-Pfarrei als Plattform differenzierter Nutzungs- und Partizipationsmöglichkeiten

Wenn auch die Errichtung von XXL-Pfarreien mit drastischen Veränderungen einhergeht, bietet ihre großformatige Struktur nicht zu unterschätzende Freiräume. So ist die Neuordnung der Territorialpastoral ein günstiger Augenblick, „die bisherige Dominanz eines gruppenhaften Gemeinde-Stils zugunsten einer Netzwerk-Identität aufzubrechen“ (Sellmann 2010, 19) und den pastoralen Fokus stärker als bisher auf die Mehrheit der kontaktlosen Kirchenmitglieder (vgl. Gutmann und Peters 2021) und darüber hinaus zu richten. Aus pastoralsoziologischer Perspektive scheint dies sogar geboten, da deren religiöse Bedürfnisse und Erwartungen an Kirche (vgl. exemplarisch Calmbach et al. 2018) schon lange nicht mehr von einer auf Integration, Aktivität und dauerhafte Bindung angelegten Gemeindepastoral (vgl. Bucher 2005, 108) gedeckt werden.

Die gegenwärtige Transformation bildet bei allen Herausforderungen darum auch einen Kairos, die XXL-Pfarrei als Plattform differenzierter Nutzungs- und Partizipationsmöglichkeiten zu verstehen, die sowohl die Erfahrung freundschaftlicher Nahgemeinschaft (vgl. Spielberg 2008, 390 f.), episodischer Gelegenheitsbündnisse als auch situativer Intensivkontakte (vgl. Schüßler 2014, 34) erlaubt. In diese Entwicklungsrichtung zahlen Versuche ein, den Dienstleistungsgedanken als theologisch verantwortete und praktisch operationalisierbare Leitidee für die Pfarrei(entwicklung) zu entdecken (vgl. Szymanowski 2023).

Literatur

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Aymans, Winfried (1997). Kanonisches Recht – Lehrbuch aufgrund des Codex Iuris Canonici. Band II. Verfassungs- und Vereinigungsrecht. Paderborn u.a., Ferdinand Schöningh.

Böntert, Stefan (2015). Gottesdienst im ökumenischen Gespräch. Leitlinien und Suchbewegungen der katholischen Liturgie im 20. Jahrhundert.In: Damberg, Wilhelm/Gause, Uta et al. (Hg.). Gottes Wort in der Geschichte. Reformation und Reform in der Kirche. Freiburg im Breisgau, Herder, 212-224.

Bucher, Rainer (2005). Jenseits der Idylle. Wie weiter mit den Gemeinden? In: Ders. (Hg.). Die Provokation der Krise. Zwölf Fragen und Antworten zur Lage der Kirche. 2. Aufl. Würzburg, echter, 106-130.

Bucher, Rainer (2013). Die Gemeinde nach dem Scheitern der Gemeindetheologie. Perspektiven einer zentralen Sozialform der Kirche. In: Sellmann, Matthias (Hg.). Gemeinde ohne Zukunft? Theologische Debatte und praktische Modelle, Freiburg im Breisgau, Herder, 19-54.

Bucher, Rainer (2014). Wider den sanften Institutionalismus in der Gemeinde. Zur Priorität der Pastoral vor ihren sozialen Organisationsformen. In: Ders. (Hg.). An neuen Orten. Studien zu aktuellen Konstitutionsproblemen der deutschen und österreichischen katholischen Kirche. Würzburg, echter, 117-122.

Calmbach, Marc/Flaig, Bodo B./Möller-Slawinski, Heide. (2018). Kirchenmitglied bleiben? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Sinus-Instituts unter Deutschlands Katholiken, hg. von der MDG Medien-Dienstleistung Gesellschaft. Heidelberg und München.

Damberg, Wilhelm/Henkelmann, Andreas (2013). Von der Pfarrei zur Gemeinde? Entwicklungslinien lokaler Vergemeinschaftung im 20. Jahrhundert aus theologie- und kulturgeschichtlicher Perspektive. In: Henkelmann, Andreas/Sellmann, Matthias (Hg.). Gemeinde unter Druck – Suchbewegungen im weltkirchlichen Vergleich: Deutschland und die USA / Parish under Pressure – Quests for Meaning from a Global Perspective: Germany and theUSA in Comparison. Münster, Aschendorff Verlag, 41-73.

Gatz, Erwin (Hg.) (1991). Geschichte des kirchlichen Lebens in den deutschsprachigen Ländern seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. Band I. Die Bistümer und ihre Pfarreien, Freiburg im Breisgau, Herder.

Gutmann, David/Peters, Fabian (2021). #projektion2060 – Die Freiburger Studie zu Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer. Analysen – Chancen – Visionen.  Neukirchen-Vluyn, Neukirchener Verlagsgesellschaft

Haering, Stephan (2020). Sind Großpfarreien eine adäquate Antwort auf die aktuelle Situation der Kirche? Ein Statement aus kirchenrechtlicher Sicht. In: Kopp, Stefan (Hg.). Von Zukunftsbildern und Reformplänen. Kirchliches Change Management zwischen Anspruch und Wirklichkeit [Kirche in Zeiten der Veränderung 1]. Freiburg im Breisgau, Herder, 289-296.

Jürgens, Benedikt/Sellmann, Matthias (Hg.) (2020). Wer entscheidet, wer was entscheidet? Zum Reformbedarf kirchlicher Führungspraxis [Quaestiones Disputatae 312]. Freiburg im Breisgau, Herder.

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Sellmann, Matthias (Hg.) (2013). Gemeinde ohne Zukunft? Theologische Debatte und praktische Modelle. Freiburg im Breisgau, Herder. 

Spielberg, Bernhard (2008). Kann Kirche noch Gemeinde sein? Praxis, Probleme und Perspektiven der Kirche vor Ort[Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge 73]. Würzburg, echter.

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Szymanowski, Björn (2023). Die Pfarrei als Dienstleistungsorganisation. Ein Beitrag zur praktisch-theologischen Präzisierung kirchlicher Sendung [Angewandte Pastoralforschung 10]. Würzburg, echter.

Wanke, Joachim (2007). Einführung in das Thema des Studientages. In: Sekretariat Der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.). „Mehr als Strukturen … Entwicklungen und Perspektiven der pastoralen Neuordnung in den Diözesen“. Dokumentation des Studientages der Frühjahrs-Vollversammlung 2007 der Deutschen Bischofskonferenz [Arbeitshilfen Nr. 213], Bonn. Online verfügbar unter: https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/arbeitshilfen/mehr-strukturen-entwicklungen-perspektiven-pastoralen-neuordnung-dioezesen.html?dl_media=12516, 15–21 (abgerufen am 08.03.2023).

Erstmals eingestellt am 30.03.2023 – zuletzt überarbeitet am 30.03.2023

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